Lorenz Funk

deutscher Eishockeyspieler, -trainer und -manager; als Aktiver 225 Länderspieleinsätze, Olympiadritter 1976, 13-facher WM-Teilnehmer; deutscher Meister 1966 mit dem EC Bad Tölz sowie 1974 und 1976 mit dem Berliner SC; Trainer u. a. beim BSC Preußen Berlin und beim EC Bad Tölz; Manager und Sportdirektor der Eisbären Berlin 1991-2000; Sportdirektor und Präsident der Berlin Capitals 2000-2004

Erfolge/Funktion:

225 Länderspiele

Olympia-Bronze 1976

Deutscher Meister 1966, 1974, 1976

Deutscher Vizemeister 1998 (als Manager)

* 17. März 1947 Bad Tölz

† 28. September 2017 Greiling

Einen "Macher mit Herz" nannte der Berliner Tagesspiegel (30.9.2017) den am 28. September 2017 verstorbenen Lorenz Funk. Eishockey war das Lebenselixier des bayerischen Urgesteins. Den größten Erfolg in seiner 225 Länderspiele umfassenden Nationalmannschaftskarriere (13 WM-Teilnahmen) feierte er 1976 mit dem Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck. Dreimal wurde er deutscher Eishockey-Meister (1966 mit dem EC Bad Tölz, 1974 und 1976 mit dem Berliner SC). Doch nicht nur als Spieler setzte er Akzente. Als Trainer betreute er u. a. den BSC Preußen Berlin und den EC Bad Tölz. Von 1991 bis 2000 war er Manager und Sportdirektor des EHC Eisbären Berlin. In diesen knapp zehn Jahren sorgte er dafür, dass der Klub - zu DDR-Zeiten dem Ministerium für Staatssicherheit ...